Was noch der Knüller wäre, sind Moosbeete und wenn man es irgendwie mit der Bodenbeschaffenheit hinbekommt, ein paar Farne. Wichtig ist aber, dass man da keine bedrohten Pflanzen ausgräbt! Beim Moos mache ich das immer so: Ich nehme mir eine kleine Schaufel, und steche die Moosbeete gerade so waagrecht vom Boden ab, sodass noch ein gewisser Wurzel- und Erdanteil vorhanden ist. Zu Hause angekommen gehen dann die Moosbeete in einem Behälter mit ca. 5cm Wasserstand "baden". Dabei flüchtet dann alles Krabbelzeug, wie Spinnen, Tausenfüßer usw. usf. Nach ein paar Tagen nehm ich das Moos wieder raus, und versenke es dann im Nadellaubboden. Moos ist ja bekanntlich eine Dankbare Pflanze, braucht wenig Licht, und wenn man schon beim Nest befeuchten ist, kann man ja auch gleich noch etwas Wasser über das Moos gießen. Eine kurze Trockenzeit können sie durchhalten, aber wie lange sie das aushalten habe ich noch nie getestet. Und ja ... manchmal finde ich im Wald auch so winzige uralte Baumstümpfe, die stell ich auch manchmal mit rein.
Soweit von mir ...
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