Hallo!
Um mal ein Bißchen Aufklärung zu schaffen:
Was bringt es, den genauen Zeitraum bis zu eben Diesem zu "erforschen"?!
Ja frag Dich das doch mal!
Also was mich interessiert ist wie stark die jeweilige Arbeiterin von dem Kolonieduft abhängig ist, und dieser evtl. die Lebenszeit der Arbeiterin verlängert.
So ist schließlich die ganze Diskussion entstanden.
Meine Camponotus fellah Arbeiterin verweilte in dem Becken wo die ganze Kolonie ein gutes halbes Jahr drin lebte. Sie überlebte dort knapp zwei Wochen. In dem Becken war nur noch Sand.
Evtl. hat die Arbeiterin dort so lange überlebt, da der Kolonieduft noch vorhanden war. Ich weiß nicht wie lange der für eine Ameise dieser Art aufnehmbar ist oder wie schnell sich dieser verflüchtigt.
Ich möchte hier ja nicht zu kollektiven Massenexperimenten aufrufen.
Genaue Ergebnisse kann man sich ja nicht erhoffen. Und diese sind ja dann auch noch artspezifisch.
Es wurden ja einige Beobachtungen die ich machen konnte angeprangert, ich versuche die jetzt bei mir zu Hause zu wiederholen.
Um zu wissen ob es Zufall war, oder ob es für eine Camponotus fellah Arbeiterin kein Problem ist, zwei Wochen ohne Kolonie und Nahrung auszukommen.
Ich werde dies testen.
Und die Ergebnisse bekannt geben. (Wenn auch nicht für die Öffentlichkeit, viell. nur für einen bestimmten Kreis).
Ich denke da ist nichts verwerfliches dran.
Ich werde testen ob es vom Duft der Kolonie abhängig ist, wie lange eine Arbeiterin autark und ohne Nahrung überlebt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es muss sich ja nicht jeder dafür interessieren aber die, die es tun können diesen Thread oder evtl. einen neu eröffneten mitverfolgen. Frage mich was da gegen spricht. Weil evtl. ein paar Ameisen sterben?
Das Risiko geht jeder ein, der Ameisen bestellt. Man weiß schleißlich nie, ob die Kolonie lebend ankommt.
LG
Imago