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Eigener Versuch :)

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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KyneGyne
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#33 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von KyneGyne » 27. Januar 2012, 20:41

@Jumpstyle:

5 Atta cephalotes Arbeiterinnen in 5 verschiedenen Reagenzgläsern.
-Im Reagenzglas herrscht die richtige Luftfeuchtigkeit.
-Wasser zum trinken ist vorhanden.
-Honig um den Energiebedarf zu decken ist vorhanden.
-Durch einen lockeren Wattebausch bekommen sie genügend Luft.
Nix für ungut, aber das klingt so, als wäre es geplant und lediglich für die Meisen unfreiwillig...

Oder habe ich da was falsch interpretiert?

Gruß
Kyne



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dominikvie
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#34 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von dominikvie » 27. Januar 2012, 20:43

Das ist wirklich ne gute frage...

Im Verhalten der Ameisen treten auch dann Veränderungen auf, wenn sich die Anzahl der Individuen der Gruppe ändert. Wenn sich die Zahl der Ameisen erhöht, ist zu beobachten, dass sich auch proportional die Aktivität jedes Individuums steigert. Wenn die Arbeiterinnen als Gruppe auftreten, kommen sie zusammen, beruhigen sich und verbrauchen weniger Energie. Man hat festgestellt, dass sich der individuelle Verbrauch an Sauerstoff verringert, wenn sich die Bevölkerungsdichte einer Ameisenspezies erhöht
Quelle:http://www.harunyahya.de/bucher/wissens ... eise03.php

Kánn es sein dass sie wenn sie allein sind soviel Energie verbrauchen das ihnen der "Saft" ausgeht oder an zu wenig Gesellschaft?

Dieses Verhalten kann man bei einigen Säugetieren ja auch miterleben.
Zb. bei Wüstenrennmäusen


Auch hier wurde das Thema angesprochen und viele Theorien aufgestellt aber eine eindeutige Antwort (falls es sie gibt) hab ich nicht finden können
http://www.ameisenforum.de/einsteigerfr ... 32863.html

http://www.ameisenforum.de/beobachtunge ... 32507.html

lg dominikvie



stefan87
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#35 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von stefan87 » 27. Januar 2012, 20:46

Doch, hab ich gelesen: "unfreiwillig"

Was bedeutet "unfreiwillig" denn?

Und wenn auch nicht, was genau ist das Problem?
Kann mich noch an Kinderzeiten erinnern, als wir "testen" wollten, wie lange eine Biene unter Wasser überleben würde..

Weiß zwar nicht mehr genau, wie lange sie es gemacht hat, aber es endete auf jeden Fall mit dem Tod der "Probandin".

Was bringt es, den genauen Zeitraum bis zu eben Diesem zu "erforschen"?!

Zumal das dann ja wohl auch Art-spezifisch ist und von einigen anderen Umständen abhängt..

Hoffe, das greift jetzt nicht um sich und andere User fangen an, Statistiken zu erstellen!



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NIPIAN
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#36 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von NIPIAN » 27. Januar 2012, 20:53

Hoi,


Zitat:
Im Verhalten der Ameisen treten auch dann Veränderungen auf, wenn sich die Anzahl der Individuen der Gruppe ändert. Wenn sich die Zahl der Ameisen erhöht, ist zu beobachten, dass sich auch proportional die Aktivität jedes Individuums steigert. Wenn die Arbeiterinnen als Gruppe auftreten, kommen sie zusammen, beruhigen sich und verbrauchen weniger Energie. Man hat festgestellt, dass sich der individuelle Verbrauch an Sauerstoff verringert, wenn sich die Bevölkerungsdichte einer Ameisenspezies erhöht
Quelle:http://www.harunyahya.de/bucher/wiss...e/ameise03.php

Kánn es sein dass sie wenn sie allein sind soviel Energie verbrauchen das ihnen der "Saft" ausgeht oder an zu wenig Gesellschaft?

Dieses Verhalten kann man bei einigen Säugetieren ja auch miterleben.
Zb. bei Wüstenrennmäusen
Ich bitte die User darum, diesen Text zu übergehen. Es ist nicht nachvollziehbar, woher die Informationen der Seite (siehe Quellenangabe) stammen, die "logisch erscheinend" verwendet werden - zumal alles in Richtung Theismus geschoben wird. Damit ist der Erklärungsversuch schlecht, da nicht nachweisbar.
Ebenso ist die Äußerung von dominikvie sehr mutig, in der er Insekten auf eine Stufe mit Säugetieren stellt. Da es sich um extrem unterschiedliche Lebewesen handelt, ist das so, als würde ich in Summen kürzen.



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Jumpstyle
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#37 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von Jumpstyle » 27. Januar 2012, 20:54

Nix für ungut, aber das klingt so, als wäre es geplant und lediglich für die Meisen unfreiwillig...

Oder habe ich da was falsch interpretiert?

Ja, du hast etwas falsch interpretiert.
Bitte keine unbegründeten Behauptungen aufstellen.

Doch, hab ich gelesen: "unfreiwillig"

Was bedeutet "unfreiwillig" denn?


Unfreiwillig bedeutet, dass das Sterben der Arbeiterinnen nicht beabsichtigt war!
Ich habe sie nicht mit dem Gedanken, mal schauen wann ihr sterben werdet, in das Reagenzglas gesperrt!

Zitat:
Und wenn auch nicht, was genau ist das Problem?
Kann mich noch an Kinderzeiten erinnern, als wir "testen" wollten, wie lange eine Biene unter Wasser überleben würde..

Weiß zwar nicht mehr genau, wie lange sie es gemacht hat, aber es endete auf jeden Fall mit dem Tod der "Probandin".


Danke für die Erklärung. Dann lenke ich hier ein, du hast recht.

Zumal das dann ja wohl auch Art-spezifisch ist und von einigen anderen Umständen abhängt..

Hoffe, das greift jetzt nicht um sich und andere User fangen an, Statistiken zu erstellen!


Richtig!
Solche Versuche wären und sind sinnlos.

Lg Jump



Imago
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#38 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von Imago » 27. Januar 2012, 21:10

Hallo!

Um mal ein Bißchen Aufklärung zu schaffen:
Was bringt es, den genauen Zeitraum bis zu eben Diesem zu "erforschen"?!
Ja frag Dich das doch mal!

Also was mich interessiert ist wie stark die jeweilige Arbeiterin von dem Kolonieduft abhängig ist, und dieser evtl. die Lebenszeit der Arbeiterin verlängert.

So ist schließlich die ganze Diskussion entstanden.

Meine Camponotus fellah Arbeiterin verweilte in dem Becken wo die ganze Kolonie ein gutes halbes Jahr drin lebte. Sie überlebte dort knapp zwei Wochen. In dem Becken war nur noch Sand.

Evtl. hat die Arbeiterin dort so lange überlebt, da der Kolonieduft noch vorhanden war. Ich weiß nicht wie lange der für eine Ameise dieser Art aufnehmbar ist oder wie schnell sich dieser verflüchtigt.

Ich möchte hier ja nicht zu kollektiven Massenexperimenten aufrufen.

Genaue Ergebnisse kann man sich ja nicht erhoffen. Und diese sind ja dann auch noch artspezifisch.

Es wurden ja einige Beobachtungen die ich machen konnte angeprangert, ich versuche die jetzt bei mir zu Hause zu wiederholen.

Um zu wissen ob es Zufall war, oder ob es für eine Camponotus fellah Arbeiterin kein Problem ist, zwei Wochen ohne Kolonie und Nahrung auszukommen.

Ich werde dies testen.

Und die Ergebnisse bekannt geben. (Wenn auch nicht für die Öffentlichkeit, viell. nur für einen bestimmten Kreis).

Ich denke da ist nichts verwerfliches dran.

Ich werde testen ob es vom Duft der Kolonie abhängig ist, wie lange eine Arbeiterin autark und ohne Nahrung überlebt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Es muss sich ja nicht jeder dafür interessieren aber die, die es tun können diesen Thread oder evtl. einen neu eröffneten mitverfolgen. Frage mich was da gegen spricht. Weil evtl. ein paar Ameisen sterben?

Das Risiko geht jeder ein, der Ameisen bestellt. Man weiß schleißlich nie, ob die Kolonie lebend ankommt.

LG Imago



stefan87
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#39 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von stefan87 » 27. Januar 2012, 21:46

Ich werde testen ob es vom Duft der Kolonie abhängig ist, wie lange eine Arbeiterin autark und ohne Nahrung überlebt.
Was sollen deine "Versuche" ("Kolonieduft") denn beweisen? Wie willst du den überhaupt messen? Und was??!
So ein Unfug!



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Jumpstyle
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#40 AW: Eigener Versuch :)

Beitrag von Jumpstyle » 27. Januar 2012, 21:57

Was sollen deine Versuche ("Kolonieduft") denn beweisen? Wie willst du den überhaupt messen? Und was??!
So ein Unfug!

Kannst du das bitte etwas genauer erklären.
Ich persönlich habe ein sehr großes Interesse an der Frage, wie schnell der Kolonieduft verfliegt.
Deshalb habe ich versucht bzw. werde ich weiter versuchen diese Frage zu klären!
Mir würde es für die Haltung tatsächlich Vorteile bringen.
Natürlich ist es artenabhängig, weshalb ich es auch selbst getestet habe.
Und da es keinem anderen Halter weiterhelfen würde, habe ich es bislang auch nicht gepostet, oder?


Lg Jump



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