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Ich dachte mir nur immer, wenn man schon natürliche Materialen nimmt, sollten sie wenigstens auf die Habitate der jeweiligen Art angepasst sein!?
Und ja, da liegst du schon richtig... einer hat IMMER Schuld
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Das ergeht uns mit unseren Haushalten genauso. Einerseits kann ein Mikroklima leicht übersehen werden, weil man es eben nicht sieht, sondern nur die Ergebnisse.Ich find manchmal wird zu viel Wert auf möglichst sterile Bedingungen gelegt anstatt auf ein ausgewogenes und vor allem eingelaufenes Mikrobielles Umfeld.
Das ist leider nicht so einfach: Meine Asseln haben das Camponotus-Formicarium vielleicht einen Monat lang überlebt. Sie wohnten immer bei dem nassen Wattebausch, aber der Rest war ihnen zu trocken. Feucht genug für die Asseln wäre zu nass für die Camponotus herculeanus gewesen. In der Natur kann sich die Assel bei Trockenheit weiter in den Boden zurück ziehen, wo es feuchter ist.Man sollte bei einem Naturboden vielleicht auch drauf achten, dass auch zB Asseln u anderes Getier drin ist, das gleich auch für die nötige Resteverwertung sorgt
Also doch Ähnlichkeiten mit der nassen Haltung hinter GlasWenn es größer ist, ist es auch stabiler, da bringt es ein kleiner Fehler auch nicht leicht ins Schwanken.