Nein die sind recht groß. Vielleicht wie eine Blattlaus nur halt weiß und man sieht Innereien dunkler durchscheinen. An Ameisen selbst habe ich noch keine gesehen. Die rennen auf dem Seramis herum.

Es ist zwar nicht erkennbar, um was für Tierchen es sich genau handelt, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie in irgendeiner Weise
eine Gefahr darstellen. Vielleicht verschwinden sie ja von alleine, wenn sie es satt haben, von den Ameisen terrorisiert zu werden.

Also ich würde ja ungerne in deren Haut stecken mit Wesen die Stacheln auf dem Rücken haben und deren "Gebiss" glänzend Licht reflektiert und dazu noch brachial aussehen. Besonders viele sind es auch noch nicht. Vielleicht halten die Acromyrmex sie wirklich in Schach. Ich beobachte es mal weiter und werde berichten wie es sich entwickelt.

Übrigens gab es gestern frische Rosenblüttenblättchen, die sie gerade am zerteilen sind.

Ähnliche (eventuell die selben) Tiere hatte ich auch immer wieder in meinem Acromyrmex Pilzbecken.

Soweit ich es mit der guten Handlupe identifizieren konnte dürfte es eine Art von Laus (Staublaus oder ähnliches) gewesen sein und hat sich nie negativ auf die Kolonie bzw. den Pilz ausgewirkt.

Danke, das beruhigt mich etwas. An Lausartige hatte ich auch schon gedacht aber ich müsste mal eine rausfangen können und unter dem Mikroskop betrachten. Aber die sind wirklich NUR unter der Kuppel wo ich nicht ran komme.

Das Bewegungsmuster - zumindest was ich für die Tiere nach denen gefragt wird halte - passt m.E. nicht zu Staubläusen. Das hektische passt für mich eher zu Springschwänzen wie Tomocerus sp. z.B. T. vulgaris oder T. minor.

https://www.youtube.com/watch?v=Vggueg702AE

https://www.youtube.com/watch?v=Cl_C_S3Eo1c

https://www.youtube.com/watch?v=4cAzfLqF3f8

So hab wieder eine erwischt. Bild ist halt immer noch schlecht aber diesmal war sie länger im Bild. Könnt echt n Springschwanz sein

Das Leben einer Acromyrmex octospinosus ist nicht einfach...

Nicht nur, dass man Untermieter hat, die dem Gemeinwohl nicht dienen ,sondern nur rum laufen und sich vermehren...Nein, der Pilz fällt auch noch alle paar Tage in eine andere Richtung um...
Auf gut gemeinte Ratschläge die ich vor dem Becken stehend immer wieder verbal äußere wie:" Die Fundamente! Ihr müsst unten dicker als Oben bauen" oder " An der Kante würde ich nicht bauen, das kippt!" hören sie ja nicht

Um ein paar hundert Gastarbeiter zu holen, sind sie leider zu rassistisch und das in der heutigen Zeit. Dabei könnte man doch vereint unter dem Motto "Make Mushroom, not War" arbeiten.

Auch sind sie noch sehr gemächlich und arbeiten nicht mit Hochdruck an ihrem Pilz. Es erinnert einen quasi an die Schlümpfe...Die leben auch in Pilzen aber arbeiten dran sieht man sie selten!

Wenn die wüssten , dass sie noch zwei Weitere Becken vor sich haben werden!

Aber wir, das heißt eigentlich sie, arbeiten weiter an dem ersten großen Ziel - Der Entfernung der Kuppel. Jedoch frage ich mich...Welche Kuppel wird früher entfernt, die der Ameisen oder die über Tschernobyl. Noch bin ich mir da nicht so sicher...