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Anfangsprobleme bei Atta mexicana

tedes
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#9 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von tedes » 29. Oktober 2023, 10:52

Vielen Dank Wolfgang fĂĽr eure Antworten und Hilfe !

der Fogger war am mittleren Becken solange die Tiere dort drin waren, den hab' ich erst dann ans Futterbecken angeschlossen, als ich gesehen habe, dass sich die Tiere dort einnisten,
das Gleiche gilt auch fĂĽr die Beleuchtung, Tiere und Pilz sind und waren immer im feucht-dunklen Becken
Temperatur ist konstant 24,5-24,8°C

ich denke, ich muss nun einfach abwarten was passiert, und mich dann eben dementsprechend organisieren,
mit dem Abfallbecken weiss ich nicht wie ich das anstellen soll
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Serafine

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#10 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Serafine » 29. Oktober 2023, 11:29

Das ist kein großes Problem, du kannst einfach später einen Y-Verbinder zwischen Futterbecken und dem Pilzbecken einfügen.
Prinzipiell sollten die Ameisen aber auch kein Problem damit haben später ein zweites Plizbecken weiter entfernt anzulegen.



Arthur Dent
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#11 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Arthur Dent » 31. Oktober 2023, 16:02

tedes hat geschrieben: ↑
29. Oktober 2023, 09:56
hier ein Bild meiner selbstgebauten Anlage
wenn ich schlau gewesen wäre, dann hätte ich auch den Futterbehälter zwei Bohrungen versehen,
dann wäre es nun kein Problem gewesen die Behälter untereinander auszutauschen,
so schlau war ich aber leider nicht =)107

IMG_4052.JPG

IMG_4061.JPG

Wenn ich das richtig sehe ist da ein Vernebler verbaut. Mir wurde da eindringlich von abgeraten. Der Verkäufer meiner Kolonie (sehr erfahren) hat mir dazu folgendes geschrieben:

"mit dem Vernebler wird der ganze Pilz von Feuchtigkeit benetzt, und auch die Tracheen der Ameisen werden hier verstopft. Vernebler fĂĽhren immer zu einem Totalverlust der Blattschneiderameisen.

Es ist auch völlig unsinnig da Seramis z.B. die Feuchtigkeit über Monate speichert. Zumindest bei Glasbecken."

VG Arthur



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#12 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Erne » 31. Oktober 2023, 20:09

Arthur Dent hat geschrieben: ↑
31. Oktober 2023, 16:02

Mir wurde da eindringlich von abgeraten. Der Verkäufer meiner Kolonie (sehr erfahren) hat mir dazu folgendes geschrieben:
Darf ich fragen, wer dieser sehr erfahrene Halter ist?

GrĂĽĂźe Wolfgang



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#13 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Vlodex » 31. Oktober 2023, 20:23

Ich sehe da auch nicht viel Unterschied wenn jemand mit einem feinsprüh Aufsatz oder mit einem Vernebler Arbeiter besonders weil es in der echten Natur auch Mal Nebel gibt(In Warmen Gebieten oft in den Morgenstunden), solten sie dann alle tot von den Bäumen fallen ?
Finde die Anlage sieht echt nicht schlecht aus :)



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#14 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von tedes » 31. Oktober 2023, 20:33

Vielen Dank fĂĽr eure Antworten !
Mich hatte die Mitteilung von vorhin wegen des Foggers etwas aufschrecken lassen,
habe dann aber etwas gestöbert hier im Forum, und habe gesehen, dass es darüber doch recht unterschiedliche Meinungen gibt,
also ich muss auch sagen, dass die Tiere keinerlei Veränderungen zeigen wenn ich den Vernebler kurz einschalte,
und nass wird bei diesem Nebel nun wirklich nichts
bis jetzt sind die Tiere fit und der Pilz wächst super
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#15 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Harry4ANT » 31. Oktober 2023, 20:35

Das Wassernebel die Tracheen der Arbeiterinnen verstopft wäre mir neu und halte ich für eine Fehlinfo - lasse mich da aber gerne mit entsprechenden Quellen eines besseren belehren.


Aber dass der Pilz nicht direkten Kontakt mit Wasser haben soll, egal ob in Form von Kondenswasser am Boden, Tropfen oder Nebel, deckt sich mit meiner frĂĽhrern Recherche fĂĽr meinde damalige Blattschneiderhaltung.


In der Natur ist der Pilz ja auch in einem geschützten unterirdischem ErdNest untergebracht und mit einem weitläufigem ausgeklügelten Ventilationssystem ausgestattet.
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#16 Anfangsprobleme bei Atta mexicana

Beitrag von Vlodex » 31. Oktober 2023, 21:00

Harry4ANT hat geschrieben: ↑
31. Oktober 2023, 20:35

Aber dass der Pilz nicht direkten Kontakt mit Wasser haben soll, egal ob in Form von Kondenswasser am Boden, Tropfen oder Nebel, deckt sich mit meiner frĂĽhrern Recherche fĂĽr meinde damalige Blattschneiderhaltung.
Meine Aussage bezog sich nur auf die Tiere , da schon einige Dokus gesehen habe weiß ich das in einigen Warmen Regionen Nebel Auftritt dort müssten die Tiere dann ja aussterben , einige Arten von Tieren leben ja sogar von dem so genannt Morgentau der von dem Morgennebel verursacht wird. Also denke ich nicht das eine Vernebler etwas bei Tieren verstopfen kann. Das wären meine Quellen ^^
Was den Pilz angeht habe ich leider so gut wie 0 Ahnung weil ich nie welche hatte.
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