ok, verstanden. Das Volumens des Cubes ist nicht besonders groĂź.
Anfangsprobleme bei Atta mexicana
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#25 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
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Martin H.
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#26 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Grundsätzlich reicht ein kleiner Krümel lebensfähiger Pilz aus, aus den können sie sich dann die Menge ziehen, die sie benötigen. Den Pilz benötigen sie auch nur als Nahrungsgrundlage für die
Diese "Durchgangsbecken", wie man sie meist als Starterset von Ameisenshops bekommt und auch von Privathaltern kopiert werden, sind m.E. eh unnatürlich. Wenn man sich die Bauten von Atta in der Natur ansieht, dann haben die Höhlen für den Pilz zur einen Zugang (mit wenigen Ausnahmen): es gibt eine "Hauptautobahn, von der links und rechts kurze Wegstücke weggehen und die in den Pilzkammern enden.
Wenn ich mir Deine Anlage ansehe, wirkt sie recht trocken. Vermutlich war im Futterbecken, durch das frische Laub, die konstanteste höhere Luftfeuchtigkeit. Bei einem so kleinen Pilz würde ich auch noch mit einer Pilzabdeckung arbeiten. Das erleichtert es dem Ameisen ungemein das optimale Mikroklima für den Pilz herzustellen. Wenn der Pilz wächst, die Pilzabdeckung immer wieder gegen eine etwas größere Austauschen, bis der Pilz deutlich größer ist und mind. ein Drittel bis die Hälfte des Pilzbeckens ausfüllt. Hängt auch etwas von der Pilzbeckengröße und der Belüftung ab.
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#27 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Vielen Dank fĂĽr die diversen Hinweise !
ich hatte oben schon mal irgendwo geschrieben, dass der Befeuchter immer am Becken angeschlossen war, in dem sich Pilz und Tiere befanden,
und diese befanden sich anfangs unter einer kleinen Haube, sie haben sich aber dennoch verzogen und woanders eingenistet
aber wie auch immer, die Situation ist jetzt halt nun mal so, und irgendwie wird's sicher gehen
--------------------------
noch zur weiteren Erklärung zur Feuchte :
ich lebe hier in den ehemaligen "Pontinischen SĂĽmpfen", die in den 30-er Jahren von B.M. zwar trockengelegt wurden, aber das Feuchtklima ist erhalten geblieben
(kennt man vielleicht noch aus Geschichts- oder Lateinunterricht aus der Schule)
d.h. wir haben hier immer feuchtes Klima
auch ohne den Fogger anzuschalten, sinkt die Feuchte im Behälter nicht unter 91-92 %
ich will die Tiere nun nicht nochmals stören um erneut eine Haube aufzusetzen, denn der Pilz wächst sehr gut
ich fĂĽge ein Bild von heute ein, 4 Tage nach dem letzten
ich hatte oben schon mal irgendwo geschrieben, dass der Befeuchter immer am Becken angeschlossen war, in dem sich Pilz und Tiere befanden,
und diese befanden sich anfangs unter einer kleinen Haube, sie haben sich aber dennoch verzogen und woanders eingenistet
aber wie auch immer, die Situation ist jetzt halt nun mal so, und irgendwie wird's sicher gehen
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noch zur weiteren Erklärung zur Feuchte :
ich lebe hier in den ehemaligen "Pontinischen SĂĽmpfen", die in den 30-er Jahren von B.M. zwar trockengelegt wurden, aber das Feuchtklima ist erhalten geblieben
(kennt man vielleicht noch aus Geschichts- oder Lateinunterricht aus der Schule)
d.h. wir haben hier immer feuchtes Klima
auch ohne den Fogger anzuschalten, sinkt die Feuchte im Behälter nicht unter 91-92 %
ich will die Tiere nun nicht nochmals stören um erneut eine Haube aufzusetzen, denn der Pilz wächst sehr gut
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- Arthur Dent • Erne
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#28 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Sehr schön!
Ich wĂĽrde sagen, was die Feuchtigkeit angeht geht noch was.
WĂĽrde etwas Granulat einbringen, dass Feuchtigkeit Speicher und langsam abgibt.
VG Arthur
Ich wĂĽrde sagen, was die Feuchtigkeit angeht geht noch was.
WĂĽrde etwas Granulat einbringen, dass Feuchtigkeit Speicher und langsam abgibt.
VG Arthur
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Vlodex
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#29 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Darf ich auch noch ne Frage stellen an euch die , die Art auch halten ^^ wieso ist die Pilz Kammer eigendlich ein Glasbecken ohne irgend welche Erde oder Humus oder so etwas obwohl der Pilz in der Natur ja unter der Erde Liegt das habe ich mich Mal so gefragt
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Harry4ANT
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#30 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Dem Pilz ist es prinzipiell egal ob er auf nacktem Glas oder irgendeinem Humus steht - die Parameter (LF/Temp) müssen passen und er will mit passenden Nährstoffen versorgt werden.
Aber der Halter hat so natĂĽrlich die beste Einsicht.
Ameisenhaltung ist ja immer nur ein Kompromiss zwischen möglichst artgerechter (natürlicher) Haltung und der Einsicht / Handhabung.
Aber der Halter hat so natĂĽrlich die beste Einsicht.
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A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#31 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Nun wollen wir doch Mal die Kirche im Dorf belassen, 91-92 % Luftfeuchtigkeit reicht fĂĽr diese Art vollkommen aus.
Granulat, das Zeug verteilen sie überall und später ist es eher nur noch mühselig wieder heraus zubekommen.
Der Pilz sieht gesund aus und wie zusehen, er entwickelt sich, keinerlei Grund etwas zu verändern um das möglicherweise zu verschlechtern.
GrĂĽĂźe Wolfgang
Granulat, das Zeug verteilen sie überall und später ist es eher nur noch mühselig wieder heraus zubekommen.
Der Pilz sieht gesund aus und wie zusehen, er entwickelt sich, keinerlei Grund etwas zu verändern um das möglicherweise zu verschlechtern.
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Vlodex
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#32 Anfangsprobleme bei Atta mexicana
Also ist es in der Natur einfach nur dafür gedacht die Parameter für den Pilz-Wachstum auf zu bringen, den die Halter ja Künstlich im Becken erzeugen ^^ Okay danke für die InfoHarry4ANT hat geschrieben: ↑3. November 2023, 18:50Dem Pilz ist es prinzipiell egal ob er auf nacktem Glas oder irgendeinem Humus steht - die Parameter (LF/Temp) müssen passen und er will mit passenden Nährstoffen versorgt werden.
Aber der Halter hat so natĂĽrlich die beste Einsicht.
Ameisenhaltung ist ja immer nur ein Kompromiss zwischen möglichst artgerechter (natürlicher) Haltung und der Einsicht / Handhabung.