Wen wir sterben sind wir halt tot, keine Seele die in den Himmel steigt.

Es liegt einfach in der Natur des Menschen. Es ist schlicht und ergreifend.... Angst! Angst vor dem Tod, dem leeren nichts nach einem mehr oder weniger schönem Leben.

Ich habe schon lang keine Angst mehr. Ich war klinisch tot, was ich da erlebt habe, würde jeden überzeugen. Kommt mir jetzt bitte nicht mit, ist von der Natur so gemacht. Nach Darwin, würde das keinen Sinn machen das mein Hirn solche Erlebnisse bastelt,wo bringt mich das weiter in der Evo.?

Wenn es so etwas wie einen Gott geben würde, warum macht er dann nicht das Paradies auf Erden? Warum lässt er uns so schreckliche Dinge tun?

Es ist doch so einfach jemanden die Schuld zu geben, so brauch sich keiner schuldig fühlen;) Auch hier für gibts es klare Aussagen, weil wir einen freien Willen haben. Wenn Er/Es eingreifen würde, wären wir nur Stockpuppen. Macht es Sinn etwas zu erschaffen, was einen freien Willen hat, wenn man ihm im gleichem Moment diesen wieder nimmt? WIR SIND ES, DIE DIESEN MIST MACHEN!!!! Nicht Er killt, quält, zerstört die Umwelt, das machen alles wir. Auch wenn ihr das anders seht, in der Bibel steht, das er uns den freien Willen gegeben hat und das er sich nicht einmischt. Er will sehen was wir daraus machen.

Das ein Zimmermanns Sohn vor 2009 Jahren geboren ist, geschickt, höchstpersönlich vom Obermaker.

Ich möchte euch bitten sowas zu lassen. Es kann nicht sein, das sich wie blöde aufgeregt wird, über ein Wort wie Nigaz, aber mein Glauben beleidigt wird. Da es jetzt auch langsam abschweift und ich es langsam als Blasphemie sehe, halte ich mich jetzt zurück. Das Bild, was ich mir erarbeitet hab, durch beschäftigen mit,Quantenphysik,Stringtheorie, Genetik usw. und vergleiche der Bibel, Korans oder der Bhagavad Gita usw. lasse ich mir eh nicht mehr kaputt machen. Ich hab lang gesucht was ich für richtig halte, ich rede nicht einfach nur vorgekautes. Macht ihr es wie Schrödingers Katze und gut ist. So lang keiner von euch wirklich in die Kiste schaut, wird er eh für euch nicht existieren

edit: Was ich ja mal lobend erwähnen muss, mir hat noch keiner ne sch... Bewertung verpasst

@ schildkroet:
Danke für deine Erklärung! Damit kann ich mich hier weiter als Darwinist auten ohne wie ein Rassist behandelt zu werden .

mfg Chicken

Hi,

also ich habe nichts gegen so eine Werbekampagne, bin zwar selber Katholik aber wenn man mal so überlegt was die katholische Kirche im Mittelalter abgezogen hat (Hexenverbrennung...), da sollte man doch dann den nötigen Verstand aufbringen um die Kirche anzuzweifeln.
Da ist nicht Gott das Oberhaupt der Kirche sondern die Geistlichen.

Es gibt ja viele Religionen die an eine höheres Wesen glauben und letztendlich unterscheidet es sich nur durch den Namen. Ob das jetzt ein oder mehrere Götter sind spielt ja keine Rolle.

Man kann auch ohne einen Religion glücklich sein und man kann auch ohne Kirche an einen Gott glauben.

Früher hat die Kirche die Leichtgläubigkeit der Menschen ausgenutzt.
Das gibt es ja heute immer noch z.b. Sekten.

Letztendlich zählt nicht ob man an Gott glaubt oder nicht.
Wenn man nicht an Gott glaubt dann kann man ja wenigstens an sich selber glauben

Ich glaube auch an meinen eigenen Gott: Sol

Gruss,

Bomba

Qweas hat geschrieben:Warum dann gerade von einem Moderator ein solches Thema hier eröffnet wird kann ich nicht nachvollziehen.

Warum nicht? Darf ich meine Meinung nicht äussern? Ich finde diese Aktion unterstützenswert und habe darum darauf aufmerksam gemacht. Niemand wird von mir dazu gezwungen darüber zu diskutieren.

Qweas hat geschrieben:Sprichst du nun gegen einen - wie auch immer - Gott oder gegen die Katholische Kirche? Oder ist für dich das eine gleich zu setzen mit dem Anderen?

Im Großen geht es mir um Kirchen gleich welcher Religion.
Mir geht es nicht darum irgendjemanden seinen Glauben schlecht zu machen. Ich akzeptiere es, wenn Menschen an einen Gott oder sonst einen Schöpfer glauben. Das sollen sie sogar, wenn es ihnen hilft und sie dadurch halt finden können.
Jedoch akzeptiere ich nicht, dass mir der Glaube aufgezwungen wird.
Und genau das passiert doch noch immer ständig. Dabei spielt es für mich keine Rolle, an was die entsprechenden Religionen glauben.

Warum wurde ich als Kind, wie viele andere auch, einfach getauft und in diesem Fall durch Religionsunterricht katholisch erzogen? Warum musste ich dann auch noch Kirchensteuer zahlen?
Muss ich mit einem Gott aufwachsen, egal welcher Religion dieser nun angehört?

Ich denke, solche Aktionen soll niemand zum Atheisten oder Agnostiker oder was auch immer machen. Sie dienen lediglich dazu Missstände aufzuzeigen.
Noch immer üben Kirchen verschiedenster Religionen einen zu starken Einfluss aus.


Ich hab da noch eine Aussage aufgeschnappt, die ich recht lustig finde.
Irgendjemand hat mal treffend den Anfang der Schöpfungsgeschichte der Christen etwas umgeändert:
Am Anfang war der Mensch. Und er erschuf die Religionen mit ihren Göttern.

Das soll niemanden beleidigen, lediglich zum nachdenken anregen.
Im möchte auch darum bitten, niemanden´s Glauben zu beleidigen. Bleibt Sachlich, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist.
Jeder hat seine Meinung, also akzeptiert bitte auch die der anderen.
Wie gesagt, bei diesen Aktionen geht es nicht darum den Glauben schlecht zu machen, als vielmehr darum, sich gegen manch etwas zu aggressiven religiösen Einflüssen zu wehren.

Im übrigen ist meine Großtante eine Ordensschwester in einem katholischen Kloster und hat sich dort über viele Jahrzehnte um behinderte Mitmenschen gekümmert. Diese Frau hat meinen größten Respekt.
Interessant dabei ist, dass man ausgerechnet mit ihr über "Gott und die Welt" diskutieren kann. Sie ist mit abstand die offenste und toleranteste Person die ich kenne.
Ich brauche nicht an einen Gott zu glauben um ein Leben zu führen, dass den Vorstellungen des christlichen Miteinander entspricht.
Auch ohne Religion ist es möglich respektvoll seinen Mitmenschen und auch Mitgeschöpfen(leitet sich das Wort nicht schon wieder von Schöpfung ab?) gegenüber zu sein.

Ich habe schon lang keine Angst mehr. Ich war klinisch tot, was ich da erlebt habe, würde jeden überzeugen. Kommt mir jetzt bitte nicht mit, ist von der Natur so gemacht. Nach Darwin, würde das keinen Sinn machen das mein Hirn solche Erlebnisse bastelt,wo bringt mich das weiter in der Evo.?

Dazu gibt es auch wissenschaftliche Erklärungen.
Ich hatte z.B. auch eine starke Unterzuckerung gehabt, ab dem Zeitpunkt wo ich bewusstlos wurde und im Krankenhaus aufgewacht bin habe ich bedingt durch den Zuckermangel im Gehirn nichts gespürt, gehört, gefühlt oder geträumt. Je nach Unfall und Krankheit nimmt der Körper die Einflüsse halt anders wahr.

Tag,

2 Fronten knallen aufeinander, ein Streit entspringt, und irgendwann ist wieder Ende, mit dem Ergebniss, dass beide Seiten immer noch fest von ihrer ursprünglichen Meinung überzeugt sind, nichts hat sich geändert, bis auf die Tatsache, dass sie nun gegenseitig nichts mehr von einnander halten.
Im übrigen ist Gott oder nicht Gott Off Topic, und dafür gibt es andere nützliche Foren. Weiterdisskutieren könnt ihr hier: Atheistenforum. Und nein, nicht nur für die Atheisten, sondern auch für Theisten- in dem Forum gibt es Theisten, die eure interessanten Meinungen nützlich finden könnten. Traut euch, und nicht hier in einem Ameisenforum.

Ich will mich nun auch nicht weiter hier beteiligen, nicht weil mir die Argumente ausgehen (wohl eher das Gegenteil) sondern wegen den oben genannten Gründen.

Nur eine kleine Anmerkung: Darwin war in gewisser Weise tatsächlich ein "Rassist". Er ist davon ausgegangen, dass viele Urvölker eine evolutionare Vorstufe des heutigen modernen Menschen sind. Würde man heute Rassismus bezeichnen, natürlich hat er sie nicht für dumm und dämlich gehalten. Im übrigen gab es zur damaligen Zeit kaum welche, die nicht rassistisch veranlagt waren.

EDIT: @Schildkroet: Natürlich hast Du da Recht, war ja nicht wirklich gegen Deinen guten Beitrag gerichtet. Die heutige Definnition von Rassismus ist nahezu überbewertet und lächerlich. Schon allein das Wort "Schwarzer" oder "Ausländer" wird als rassismus angesehen, völlig unbegründet meiner Meinung nach. Heute heißt das Maximalpigmentiert mit Migrationshintergrund. Ich glaube schon, dass die Aussage, "hey, Du bist unterentwickelter als wir" als Rassismus durchgehen könnte. Damals war das Bild der Rassen usw natürlich völlig anderst, Darwin war ein Genialer Kopf, und nur weil seine Vermutung rassistisch klingt, sollte man seine Behauptungen nicht als falsch darstellen, dass war es, was ich eigendlich ausdrücken wollte. Angenommen er wäre der Oberrassistist schlechthin, würde das nicht bedeuten, dass seine Theorie der Evolution vom Ansatz her falsch wäre. Und die Zwischenfrage galt auch nicht Dir, sondern vielmehr den "Darwinhassern"

Und noch eine kleine Zwischenfrage:
-Wer von euch hat tatsächlich sich ernsthaft mit Darwin beschäftigt, z.B. sein Buch gelesen? Das ist für so eine Evolutions/Darwindisskussion doch wirklich ein Minimun, wie heißts so schön, wer keine Ahnung hat, Mund halten. (Nicht beleidigend verstehen, ist keine Anspielung auf etwaige Personen hier)

Viele Grüße, PHiL

Hey,

Ich zitiere mich ungerne selber, aber:
"Er glaubte an Rassen, aber nicht in solch einem Maße, wie wir Rassismus heute definieren!"

Es ist klar das gewisse Unterschiede von Rasse zu Rasse vorhanden sind! Die Frage ist eher wie man damit umgeht!
Als Rassist bezeichnet man heute jemanden, der Menschen aufgrund ihrer Abstammung für weniger wertvoll hält als andere.
Darwin sprach jedem Menschen den gleichen Wert zu.
Doch die Ãœbertragung auf die gesellschaftlichen Strukturen der Menschen fand nicht durch Darwin statt.

Ich habe mich eher beiläufig mit Darwin und seinen Theorien beschäftigt, da ich mich sehr für die Zeit des Nationalsozialismus interessiere, doch rechne ich mir gerade in diesem Zusammenhang dadurch eine gewisse Fachkompetenz zu!


___Schildkroet

Es ist schon interessant, dass sich die ursprüngliche Diskussion um die Atheistenkampagne immer mehr zu einem Statement vieler überzeugter Anhänger der Evolutionstheorie abdriftet.

Ich denke, die allermeisten Christen in Deutschland sehen überhaupt keinen Wiederspruch zwischen Darwins Evolutionstheorie und ihrem Glauben. Das ist in einem Besorgnis erregenden Ausmaß eher ein Problem in den USA. Keine der 'Amtskirchen' in Deutschland würde auf die Idee kommen, die Evolutionstheorie in Frage zu stellen.

Wo ist das Problem? Die Evolutionstheorie berührt keine der Kernaussagen des Christentums!