Ich halte Ameisen weil ich Interesse an der kleinen Makrowelt habe in der sie leben und sich behaupten müssen. Früher waren es kleine schwarze oder rote Punkte die zwischen den Steinplatten hervorkamen und manchmal Flügel hatten.
Heute ist das Verständnis ganz anders für diese Tiere. Sie hatten millionen Jahre Zeit sich anzupassen. Die Lebensform hat Erfolg, setzt sich durch und ihre Feinde sind mittlerweile größtenteils ihre eigenen Artgenossen.
Nischenbesetzung in Massenbesetzung.
Kaum eine Lebensform kann sich derart beweisen und tritt so geballt in solchen Massen auf. Von Artenvielfallt von unter der Erde bis nach oben hoch auf die Bäume, von Grassschneidern bis Körnersammelern, von ausgewachsenen Kolonien im zweistelligen Bereich bis hin zu den Millionen mal Millionen Tieren der Superkolonien. Die Geschichte der Ameisen erzählt von Dieben und Räubern, von Tauchern und Fliegern, von Jägern und den Ausgebeuteten, denen nichts mehr bleibt, wenn sie Glück haben ein leeres Nest und ihr Leben und die Tatsache sich weiter zu vermehren, um andere Kolonien abermals zu bereichern, jedoch auch auf die Hoffnung auf Vermehrung und Geschlechtstiere hervorzubringen um weitere Areale zu erschließen.
So lange man mich also lässt, teile ich Informationen die ich sammeln konnte und versuche sie so gut wie möglich mit Bildern oder Videos zu untermalen. Denn viele Facetten, Eigenschaften und Überlebensstrategien scheinen ohne einen Bildbeweis, zum Teil wirklich unglaublich!
Vielen Dank Stiko!
LG