Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
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#489 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich mich mit der Situation abgefunden. Was soll ich auch anderes machen? Aber ob es noch lange Nicos gibt, um die ich mich kümmern muss, weiß ich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass ich mit einer Abschiedsparty nicht mehr lange warten sollte.
Zu einer Party sollen ja auch möglichst viele Gäste kommen. Aber wie sorgt man bei Ameisen überhaupt dafür, dass sie zur Party erscheinen? Mit Musik und Lichteffekten kann ich sie nicht beeindrucken. Für ein großes Buffet oder eine Grill(en)party besteht im Moment auch kein Bedarf. Bleibt wohl nur das eine, was auf keiner Party fehlen darf: ausreichend Getränke
Neben der Partyvorbereitung mache ich mir aber auch viele Gedanken über das danach. Und damit meine ich nicht die Kopfschmerzen am nächsten Tag.
Der Dschungel soll wieder ein ähnliches Habitat werden. Mit Pflanzen, mehr Holz und weniger oder keinem Ytong als Nest. Damit bekomme ich mehr Höhe und Gestaltungsraum. Am liebsten hätte ich die Tränken und das Nest integriert. Keine Schläuche und externen Bereiche.
Aber wie bekomme ich die Pflanzen und Tiere übergangsweise heraus und was mache ich in der Zeit des Umbaus damit? Die Pflanzen sind so durcheinander gewuchert, dass sie sich nicht ohne Verluste herausnehmen lassen werden. Dafür brauche ich einen guten Plan. Am besten wären oder ein oder zwei große Plastikboxen. Die Erde und alle Bodentierchen will ich unbedingt auch wieder im nächsten Becken nutzen.
Oder in beiden... Für den Steinbruch habe ich nämlich auch schon Pläne. Auch hier soll es alles in einem sein, ohne extern angschlossene Bereiche. Die Rückwände bleiben. Auch die Steine werde ich wieder verwenden. Aber auch hier sollen wieder echte Pflanzen wachsen. Damit muss es auch wieder etwas feuchter werden. Der Steinbruch wird sich verändern und eine noch bessere Ameisenheimat werden.
Wenn das alles so kommt, kann ich mit meinem restlichen Equipment noch eine zusätzliche Kolonie zwischen den beiden großen Becken unterbringen. Die bekommen dann aber eine deulich kleinere und werniger natürliche Umgebung. Ich habe gehört, dass Tetramorium bicarinatum gut mit wenig Platz auskommen Die kann man auch immer gut bekommen
Ich könnte tatsächlich bald vier Kolonien haben! Das hätte ich vor ein paar Wochen noch nicht mal geahnt. Ich weiß gar nicht, ob ich genug Zeit habe, vier Haltungsberichte zu schreiben.
Wer sich jetzt fragt "Warum vier? Eins plus eins plus eins ist doch drei.", der hat meinen Traum von blauen Ameisen vergessen oder den letzten Bericht nicht gelesen. Für die will ich wirklich vorbereitet sein und ein Becken "auf Vorrat" bauen. Und wenn es dann doch nicht klappen sollte, habe ich das Becken eben für eine andere tropische Polyrhachis gebaut. Aber so wie ich mir das vorstelle, wird es auch ohne Ameisen eine Bereicherung für das Wohnzimmer werden. Vorher stehen aber arbeitsreiche Wochen und ein paar größere Investitionen an. Vor allem aber viel Spaß!
Ich bin voll im Beckenbaumodus
Grüße vom Pinco
mittlerweile habe ich mich mit der Situation abgefunden. Was soll ich auch anderes machen? Aber ob es noch lange Nicos gibt, um die ich mich kümmern muss, weiß ich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass ich mit einer Abschiedsparty nicht mehr lange warten sollte.
Zu einer Party sollen ja auch möglichst viele Gäste kommen. Aber wie sorgt man bei Ameisen überhaupt dafür, dass sie zur Party erscheinen? Mit Musik und Lichteffekten kann ich sie nicht beeindrucken. Für ein großes Buffet oder eine Grill(en)party besteht im Moment auch kein Bedarf. Bleibt wohl nur das eine, was auf keiner Party fehlen darf: ausreichend Getränke
Neben der Partyvorbereitung mache ich mir aber auch viele Gedanken über das danach. Und damit meine ich nicht die Kopfschmerzen am nächsten Tag.
Der Dschungel soll wieder ein ähnliches Habitat werden. Mit Pflanzen, mehr Holz und weniger oder keinem Ytong als Nest. Damit bekomme ich mehr Höhe und Gestaltungsraum. Am liebsten hätte ich die Tränken und das Nest integriert. Keine Schläuche und externen Bereiche.
Aber wie bekomme ich die Pflanzen und Tiere übergangsweise heraus und was mache ich in der Zeit des Umbaus damit? Die Pflanzen sind so durcheinander gewuchert, dass sie sich nicht ohne Verluste herausnehmen lassen werden. Dafür brauche ich einen guten Plan. Am besten wären oder ein oder zwei große Plastikboxen. Die Erde und alle Bodentierchen will ich unbedingt auch wieder im nächsten Becken nutzen.
Oder in beiden... Für den Steinbruch habe ich nämlich auch schon Pläne. Auch hier soll es alles in einem sein, ohne extern angschlossene Bereiche. Die Rückwände bleiben. Auch die Steine werde ich wieder verwenden. Aber auch hier sollen wieder echte Pflanzen wachsen. Damit muss es auch wieder etwas feuchter werden. Der Steinbruch wird sich verändern und eine noch bessere Ameisenheimat werden.
Wenn das alles so kommt, kann ich mit meinem restlichen Equipment noch eine zusätzliche Kolonie zwischen den beiden großen Becken unterbringen. Die bekommen dann aber eine deulich kleinere und werniger natürliche Umgebung. Ich habe gehört, dass Tetramorium bicarinatum gut mit wenig Platz auskommen Die kann man auch immer gut bekommen
Ich könnte tatsächlich bald vier Kolonien haben! Das hätte ich vor ein paar Wochen noch nicht mal geahnt. Ich weiß gar nicht, ob ich genug Zeit habe, vier Haltungsberichte zu schreiben.
Wer sich jetzt fragt "Warum vier? Eins plus eins plus eins ist doch drei.", der hat meinen Traum von blauen Ameisen vergessen oder den letzten Bericht nicht gelesen. Für die will ich wirklich vorbereitet sein und ein Becken "auf Vorrat" bauen. Und wenn es dann doch nicht klappen sollte, habe ich das Becken eben für eine andere tropische Polyrhachis gebaut. Aber so wie ich mir das vorstelle, wird es auch ohne Ameisen eine Bereicherung für das Wohnzimmer werden. Vorher stehen aber arbeitsreiche Wochen und ein paar größere Investitionen an. Vor allem aber viel Spaß!
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#490 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
es geht ganz langsam los. Um besser vorbereitet zu sein, wenn ich versuche, den Dschungel auszugraben, habe ich heute ein paar Triebe von verschiedenen Pflanzen abgeschnitten und dann eingepflanzt bzw. in Wasser gestellt. So finde ich heraus, ob und wie sie besser wurzeln. In Wasser oder Erde. Ich werde beim Ausgraben bestimmt nicht alle Pflanzen mit Wurzel erwischen. So kann ich dann mehr retten.
Vorher habe ich noch schnell ein paar Bilder gemacht.
Kurz danach hat die Schere zugeschlagen.
Und so sind sie jetzt untergebracht.
Mal sehn, wie sie sich entwickeln.
Grüße vom Pinco
es geht ganz langsam los. Um besser vorbereitet zu sein, wenn ich versuche, den Dschungel auszugraben, habe ich heute ein paar Triebe von verschiedenen Pflanzen abgeschnitten und dann eingepflanzt bzw. in Wasser gestellt. So finde ich heraus, ob und wie sie besser wurzeln. In Wasser oder Erde. Ich werde beim Ausgraben bestimmt nicht alle Pflanzen mit Wurzel erwischen. So kann ich dann mehr retten.
Vorher habe ich noch schnell ein paar Bilder gemacht.
Kurz danach hat die Schere zugeschlagen.
Und so sind sie jetzt untergebracht.
Mal sehn, wie sie sich entwickeln.
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#491 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
eins ist schon mal klar: Wenn ich Pflanzen nicht mit Wurzel ausgraben kann, müssen sie ins Wasser.
Ob das allerdings Sinn macht, weiß ich erst in ein paar Wochen, wenn sich Wurzeln bei den Pflanzen im Wasser gebildet haben. Oder eben nicht. Schon nach ein paar Stunden war klar, dass die Triebe in der Erde nicht überleben würden.
Eben habe ich noch ein paar mehr Triebe geerntet. Man könnte auch behaupten, dass ich schon mal ein wenig Platz im Dschungel schaffen wollte. Damit läge man wahrscheinlich richtig. Einige der Triebe habe ich in Wasser gestellt. Andere werden wieder in den Dschungel gegeben, nachdem sie mit einer Schere zerkleinert wurden. Dann sind sie bald "verschwunden".
Das kommende Ausgraben beschäftigt mich sehr. Wenn ich die Ranken an der Rückwand retten will, muss ich ihre Wurzeln finden. Wahrscheinlich haben sie viele an allen möglichen Orten. Aber die werden bestimmt beim Graben abgerissen. Und wenn nicht, muss ich sie schützen bis alles umgebaut ist. Ich werde wohl wieder "klein" anfangen müssen...
So sieht es nach dem Beschneiden aus:
Man sieht wieder was!
Das hätte ich nicht gemacht, wenn nicht sowieso bald alles raus müsste. Die Schnecken machen mir auch Sorgen. Für die habe ich keine Barriere außer einem Deckel. Alles andere überwinden sie. Ich habe nur kein ausreichend großes Ausweichquartier für die Zeit des Umbaus mit Deckel. Größere Plastikboxen haben keine transparenten Deckel, was blöd für die Pflanzen wäre.
Auf den nächsten Bildern sieht man, wie sich die Pflanzen ausbreiten. Die Stengel kriechen quasi über den Boden und biegen sich dann irgendwann in die Senkrechte hoch.
Dort, wo sie den Boden berühren, bilden sie Wurzeln aus. Das sieht man bei diesen beiden Exemplaren gut.
Die habe ich daher doch wieder in Erde eingepflanzt. So richtig glaube ich aber noch nicht an den Erfolg. Die Wurzeln sind doch noch sehr klein.
Und zumindest die Wurzel von einer Pflanze ist lokalisiert.
Und das ist alles rausgekommen. Zum Größenvergleich der 1 m breite Deckel des Dschungels.
Einige davon sind in RG gewandert und bilden nun zwei schöne Sträuße.
Wenn sie darin wirklich wurzeln, kann man sie nachher auch gut einpflanzen. Jetzt kommen sie aber erstmal in mein Pflanzenspital.
Grüße vom Pinco
PS: Falls das jemand interessiert...
eins ist schon mal klar: Wenn ich Pflanzen nicht mit Wurzel ausgraben kann, müssen sie ins Wasser.
Ob das allerdings Sinn macht, weiß ich erst in ein paar Wochen, wenn sich Wurzeln bei den Pflanzen im Wasser gebildet haben. Oder eben nicht. Schon nach ein paar Stunden war klar, dass die Triebe in der Erde nicht überleben würden.
Eben habe ich noch ein paar mehr Triebe geerntet. Man könnte auch behaupten, dass ich schon mal ein wenig Platz im Dschungel schaffen wollte. Damit läge man wahrscheinlich richtig. Einige der Triebe habe ich in Wasser gestellt. Andere werden wieder in den Dschungel gegeben, nachdem sie mit einer Schere zerkleinert wurden. Dann sind sie bald "verschwunden".
Das kommende Ausgraben beschäftigt mich sehr. Wenn ich die Ranken an der Rückwand retten will, muss ich ihre Wurzeln finden. Wahrscheinlich haben sie viele an allen möglichen Orten. Aber die werden bestimmt beim Graben abgerissen. Und wenn nicht, muss ich sie schützen bis alles umgebaut ist. Ich werde wohl wieder "klein" anfangen müssen...
So sieht es nach dem Beschneiden aus:
Man sieht wieder was!
Das hätte ich nicht gemacht, wenn nicht sowieso bald alles raus müsste. Die Schnecken machen mir auch Sorgen. Für die habe ich keine Barriere außer einem Deckel. Alles andere überwinden sie. Ich habe nur kein ausreichend großes Ausweichquartier für die Zeit des Umbaus mit Deckel. Größere Plastikboxen haben keine transparenten Deckel, was blöd für die Pflanzen wäre.
Auf den nächsten Bildern sieht man, wie sich die Pflanzen ausbreiten. Die Stengel kriechen quasi über den Boden und biegen sich dann irgendwann in die Senkrechte hoch.
Dort, wo sie den Boden berühren, bilden sie Wurzeln aus. Das sieht man bei diesen beiden Exemplaren gut.
Die habe ich daher doch wieder in Erde eingepflanzt. So richtig glaube ich aber noch nicht an den Erfolg. Die Wurzeln sind doch noch sehr klein.
Und zumindest die Wurzel von einer Pflanze ist lokalisiert.
Und das ist alles rausgekommen. Zum Größenvergleich der 1 m breite Deckel des Dschungels.
Einige davon sind in RG gewandert und bilden nun zwei schöne Sträuße.
Wenn sie darin wirklich wurzeln, kann man sie nachher auch gut einpflanzen. Jetzt kommen sie aber erstmal in mein Pflanzenspital.
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PS: Falls das jemand interessiert...
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#492 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zsuammen,
Ihr habt lange nichts mehr vom Lab gehört...
...und dabei wird es auch bleiben.
Die Nicos hatten auch schon lange kein Interesse mehr daran. Als ich es abgeklemmt habe, war keine einzige Ameise darin. Mehr als fünf gleichzeitig habe ich dort auch schon lange nicht mehr gesehen. Jetzt ist es weg.
Vor der Reinigung habe ich es mir aber genauer angeschaut. Das ist der Zugang zum RG, mit flauschigem Teppich ausgelegt.
Im Zugang zum Lab haben sie es genauso gemacht.
Aber jetzt zum eigentlichen Lab. Am interessantesten ist natürlich der Teppich.
Ich sehe vier Zonen. Die erste beginnt unten am Eingang und zieht sich über die komplette linke Seite entlang des Wegs durch das Labyrinth. Dann kommt die Übergangszone zum Bereich ohne Teppich, in dem viel Müll liegt. Danach kommt die leere Zone auf der rechten Seite. Am Ausgang zum RG liegt dann wieder Teppich, allerdings viel sauberer als am Eingang, fast wie frischer Schnee.
Was lernen wir daraus? Meine Nicos mögen ihre Gänge gern flach und gepolstert. Für hohe Decken haben sie nichts übrig.
Und dann habe ich versucht, die Watte am Stück aus dem Lab zu holen.
Das hat fast so funktioniert wie ich es mir vorgestellt hatte.
Falls jemand Interesse hat, noch existiert dieses Ameisenkunstwerk. Und so sah es ohne Watte aus.
Der Müll musste raus.
Damit ist das Lab Geschichte. Das Nicoversum ist ein bisschen kleiner geworden.
Da ich das Lab wohl nicht mehr brauche, biete ich es hiermit an. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass hier im Forum über die weiteren Experimente damit berichtet wird.
Und jetzt noch kurz zum Dschungel. Auch von den restlichen Pflanzen haben nicht alle überlebt.
Es ist nur noch ein kleiner Strauß übrig.
Grüße vom Pinco
Ihr habt lange nichts mehr vom Lab gehört...
...und dabei wird es auch bleiben.
Die Nicos hatten auch schon lange kein Interesse mehr daran. Als ich es abgeklemmt habe, war keine einzige Ameise darin. Mehr als fünf gleichzeitig habe ich dort auch schon lange nicht mehr gesehen. Jetzt ist es weg.
Vor der Reinigung habe ich es mir aber genauer angeschaut. Das ist der Zugang zum RG, mit flauschigem Teppich ausgelegt.
Im Zugang zum Lab haben sie es genauso gemacht.
Aber jetzt zum eigentlichen Lab. Am interessantesten ist natürlich der Teppich.
Ich sehe vier Zonen. Die erste beginnt unten am Eingang und zieht sich über die komplette linke Seite entlang des Wegs durch das Labyrinth. Dann kommt die Übergangszone zum Bereich ohne Teppich, in dem viel Müll liegt. Danach kommt die leere Zone auf der rechten Seite. Am Ausgang zum RG liegt dann wieder Teppich, allerdings viel sauberer als am Eingang, fast wie frischer Schnee.
Was lernen wir daraus? Meine Nicos mögen ihre Gänge gern flach und gepolstert. Für hohe Decken haben sie nichts übrig.
Und dann habe ich versucht, die Watte am Stück aus dem Lab zu holen.
Das hat fast so funktioniert wie ich es mir vorgestellt hatte.
Falls jemand Interesse hat, noch existiert dieses Ameisenkunstwerk. Und so sah es ohne Watte aus.
Der Müll musste raus.
Damit ist das Lab Geschichte. Das Nicoversum ist ein bisschen kleiner geworden.
Da ich das Lab wohl nicht mehr brauche, biete ich es hiermit an. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass hier im Forum über die weiteren Experimente damit berichtet wird.
Und jetzt noch kurz zum Dschungel. Auch von den restlichen Pflanzen haben nicht alle überlebt.
Es ist nur noch ein kleiner Strauß übrig.
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#493 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
heute Abend sollte die Abschiedsparty stattfinden. Tragischerweise ist sie mangels Teilnahme quasi ausgefallen. Aber seht selbst...
Viel mehr war den ganzen Abend nicht los. Da wurden sogar die beiden Schaben gestern besser angenommen.
Mindestens eine davon haben sie wirklich gefressen. Die andere war schnell "verschwunden".
Hey Nicos, so feiert man eine Party!
Eure Reste werden sie wahrscheinlich auch noch vernichten, wenn sie dürfen. Das Rote da oben ist eine Erdbeere, die meine Nicos vorher auch schon abgelehnt haben. Naja, wahrscheinlich sind sie einfach voll mit Invertzucker. Und die Speicher der Kolonie sind ja auch extrem geschrumpft.
Weil es nur noch so wenige Nicos gibt, werde ich bei meinem nächsten Dschungelbesuch mal die Federstahlpinzette mitnehmen. Ich glaube, da halten sich nicht mehr viele auf. Nur die Eingänge zum Dschungel und zum Nest darin sind noch ständig, aber schwach besetzt. Wenn ich alle anderen, die ich finde, in den Steinbruch wegpinzettiere, könnte es klappen. Danach muss ich den Dschungel aber abklemmen. Alle Nicos erwische ich sowieso nicht. Die Aktion müsste ich mehrfach wiederholen und dann auch Süßes dort anbieten. Zum Anlocken, aber natürlich auch Ernähren der Übriggebliebenen.
Damit würde das Nicoversum ein ganzes Stückchen kleiner. Diese Woche ist es übrigens schon wieder geschrumpft. Die Tanke hat jetzt zwei Säulen weniger. Eigentlich würde sogar eine mittlerweile völlig reichen.
Die Ecke ist ganz schön leer geworden. Eigentlich brauche ich die zweite Ebene auch schon nicht mehr. Und die 5 m lange Spirale runter zum Nest hat auch ihren Nutzen verloren. Ich glaube, auch sie wird nicht mehr lange Teil des Nicoversums sein.
Oh, und ich sehe mich schon sehr bald mal den Deckel von Hongkong öffnen und die oberste Lage Kork anheben. Je öfter und länger ich Hongkong beobachte, desto weniger Nicos sehe ich. Manchmal minutenlang gar keine. Ich bin mir ziemlich sicher, das auf meine Störung keine oder kaum eine Reaktion kommen wird. Seid ihr genauso gespannt wie ich darauf, wie es darunter aussieht? Wenn sie im Inneren genauso gewütet haben, wie außen, dann ist nicht mehr viel Kork übrig
Dass ich den Untergang des Nicoperiums so schnell erleben würde, hätte ich noch vor ein paar Monaten nicht gedacht. Aber meine Hoffnung ist gestorben. Ich glaube nicht mehr daran, dass sie "wiederkommen". In der freien Natur wäre die restliche Kolonie wahrscheinlich schon von Fressfeinden eliminiert worden. Zumindest das bleibt ihnen bei mir erspart. Allerdings melden die neuen Bewohner der beiden Becken so langsam ihre Ansprüche an... Wer auch immer es sein wird, hat schon mit der Gründungsphase begonnen...
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heute Abend sollte die Abschiedsparty stattfinden. Tragischerweise ist sie mangels Teilnahme quasi ausgefallen. Aber seht selbst...
Viel mehr war den ganzen Abend nicht los. Da wurden sogar die beiden Schaben gestern besser angenommen.
Mindestens eine davon haben sie wirklich gefressen. Die andere war schnell "verschwunden".
Hey Nicos, so feiert man eine Party!
Eure Reste werden sie wahrscheinlich auch noch vernichten, wenn sie dürfen. Das Rote da oben ist eine Erdbeere, die meine Nicos vorher auch schon abgelehnt haben. Naja, wahrscheinlich sind sie einfach voll mit Invertzucker. Und die Speicher der Kolonie sind ja auch extrem geschrumpft.
Weil es nur noch so wenige Nicos gibt, werde ich bei meinem nächsten Dschungelbesuch mal die Federstahlpinzette mitnehmen. Ich glaube, da halten sich nicht mehr viele auf. Nur die Eingänge zum Dschungel und zum Nest darin sind noch ständig, aber schwach besetzt. Wenn ich alle anderen, die ich finde, in den Steinbruch wegpinzettiere, könnte es klappen. Danach muss ich den Dschungel aber abklemmen. Alle Nicos erwische ich sowieso nicht. Die Aktion müsste ich mehrfach wiederholen und dann auch Süßes dort anbieten. Zum Anlocken, aber natürlich auch Ernähren der Übriggebliebenen.
Damit würde das Nicoversum ein ganzes Stückchen kleiner. Diese Woche ist es übrigens schon wieder geschrumpft. Die Tanke hat jetzt zwei Säulen weniger. Eigentlich würde sogar eine mittlerweile völlig reichen.
Die Ecke ist ganz schön leer geworden. Eigentlich brauche ich die zweite Ebene auch schon nicht mehr. Und die 5 m lange Spirale runter zum Nest hat auch ihren Nutzen verloren. Ich glaube, auch sie wird nicht mehr lange Teil des Nicoversums sein.
Oh, und ich sehe mich schon sehr bald mal den Deckel von Hongkong öffnen und die oberste Lage Kork anheben. Je öfter und länger ich Hongkong beobachte, desto weniger Nicos sehe ich. Manchmal minutenlang gar keine. Ich bin mir ziemlich sicher, das auf meine Störung keine oder kaum eine Reaktion kommen wird. Seid ihr genauso gespannt wie ich darauf, wie es darunter aussieht? Wenn sie im Inneren genauso gewütet haben, wie außen, dann ist nicht mehr viel Kork übrig
Dass ich den Untergang des Nicoperiums so schnell erleben würde, hätte ich noch vor ein paar Monaten nicht gedacht. Aber meine Hoffnung ist gestorben. Ich glaube nicht mehr daran, dass sie "wiederkommen". In der freien Natur wäre die restliche Kolonie wahrscheinlich schon von Fressfeinden eliminiert worden. Zumindest das bleibt ihnen bei mir erspart. Allerdings melden die neuen Bewohner der beiden Becken so langsam ihre Ansprüche an... Wer auch immer es sein wird, hat schon mit der Gründungsphase begonnen...
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#494 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
ich habe es getan! Ich wollte jetzt doch mal wissen, was in Hongkong los ist. Fast immer, wenn ich in den letzten Wochen einen Blick hinein geworfen habe, habe ich maximal eine Ameise gesehen. Auch heute Nachmittag war dort nichts los.
Also habe ich Hongkong aus seiner Ecke geholt, Rahmen und Deckel entfernt...
... und vorsichtig die Korkdeckelplatte hochgehoben.
Wow! Viele tote Männchen und Korkkrümel. Aber bis dahin ist mir nur eine lebende Ameise begegnet. Und die hat sich schnell verzogen.
Also habe ich mich getraut, weiter zu machen und die lockerste Platte (die zweite rechts am Eingang) herausgezogen.
Was oben noch sehr ordentlich und kaum berührt aussieht, ist unten total zerfetzt, durch Feuchtigkeit verzogen und gekrümmt und wahrscheinlich auch ein bisschen schimmlig. Bis dahin sind mir zwei Ameisen begegnet. Also habe ich weiter gemacht und die nächste Platte am Eingang entfernt.
Die war noch schlimmer zugerichtet. Aber immer noch keine Gegenwehr. Damit hatte ich das erste Mal einen freien Blick auf den Boden.
Leichen über Leichen zwischen Korkkrümeln. Und wieder nichts, was sich bewegt. Jetzt wollte ich es wirklich wissen. Es war klar, ich würde das jetzt durchziehen.
Also habe ich mich von hinten nach vorne durchgekämpft. Das ist die hinterste Korkplatte. Unten waren sie alle ähnlich mitgenommen.
Da ich immer vier Platten gleich gemacht habe, um tiefere Kammern zu bekommen, habe ich die auch immer im Viererblock herausgezogen. Manchmal hing auch eine der Trennwände daran. Die Platten waren teilweise wie verklebt, zumindest unten.
Auch in dieser Lücke zeigte sich das selbe Bild am Boden. Die vier Ameisen, die ich bis dahin gesehen habe, wurden übrigens wegpinzettiert.
Damit war ich fast schon fertig. Es fehlte nur noch der Block, den ich sowieso immer sehen konnte...
... und die linke Seitenwand.
Hongkong war tatsächlich komplett entvölkert. Ich habe nur sieben oder acht Ameisen wegpinzettieren müssen! Irgendwie hatte ich zwar damit gerechnet, aber ich war trotzdem überrascht, dass sie das Nest total aufgegeben haben. Ihr ursprüngliches, kleines Korknest ist noch deutlich stärker bewohnt.
Und so sah es ganz ohne Kork aus.
Wie letztens schon mal angedeutet, ist dann auch die Schlauchspirale aus dem Nicoversum verschwunden. Es ist wieder ein ganzes Stückchen kleiner geworden.
Zum Schluss habe ich noch Neuigkeiten von meinen Lasius balconicus. Sie machen ihrem Namen gerade alle Ehre und wuseln überall auf meinem Balkon herum. Dabei haben sie natürlich nicht die ersten Läuse übersehen. Endlich dürfen sie wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen.
Rechts mittig kann man eine viel größere, geflügelte Laus sehen. Rechts oben übrigens auch.
Was mir gerade auf den Fotos auffällt, ist, dass die Ameisen an den Beinen einen hellen Abschnitt zu haben scheinen. Ist das ein Erkennungsmerkmal für eine bestimmte Art? Bisher bin ich nur von Lasius ausgegangen.
Grüße vom Pinco
ich habe es getan! Ich wollte jetzt doch mal wissen, was in Hongkong los ist. Fast immer, wenn ich in den letzten Wochen einen Blick hinein geworfen habe, habe ich maximal eine Ameise gesehen. Auch heute Nachmittag war dort nichts los.
Also habe ich Hongkong aus seiner Ecke geholt, Rahmen und Deckel entfernt...
... und vorsichtig die Korkdeckelplatte hochgehoben.
Wow! Viele tote Männchen und Korkkrümel. Aber bis dahin ist mir nur eine lebende Ameise begegnet. Und die hat sich schnell verzogen.
Also habe ich mich getraut, weiter zu machen und die lockerste Platte (die zweite rechts am Eingang) herausgezogen.
Was oben noch sehr ordentlich und kaum berührt aussieht, ist unten total zerfetzt, durch Feuchtigkeit verzogen und gekrümmt und wahrscheinlich auch ein bisschen schimmlig. Bis dahin sind mir zwei Ameisen begegnet. Also habe ich weiter gemacht und die nächste Platte am Eingang entfernt.
Die war noch schlimmer zugerichtet. Aber immer noch keine Gegenwehr. Damit hatte ich das erste Mal einen freien Blick auf den Boden.
Leichen über Leichen zwischen Korkkrümeln. Und wieder nichts, was sich bewegt. Jetzt wollte ich es wirklich wissen. Es war klar, ich würde das jetzt durchziehen.
Also habe ich mich von hinten nach vorne durchgekämpft. Das ist die hinterste Korkplatte. Unten waren sie alle ähnlich mitgenommen.
Da ich immer vier Platten gleich gemacht habe, um tiefere Kammern zu bekommen, habe ich die auch immer im Viererblock herausgezogen. Manchmal hing auch eine der Trennwände daran. Die Platten waren teilweise wie verklebt, zumindest unten.
Auch in dieser Lücke zeigte sich das selbe Bild am Boden. Die vier Ameisen, die ich bis dahin gesehen habe, wurden übrigens wegpinzettiert.
Damit war ich fast schon fertig. Es fehlte nur noch der Block, den ich sowieso immer sehen konnte...
... und die linke Seitenwand.
Hongkong war tatsächlich komplett entvölkert. Ich habe nur sieben oder acht Ameisen wegpinzettieren müssen! Irgendwie hatte ich zwar damit gerechnet, aber ich war trotzdem überrascht, dass sie das Nest total aufgegeben haben. Ihr ursprüngliches, kleines Korknest ist noch deutlich stärker bewohnt.
Und so sah es ganz ohne Kork aus.
Wie letztens schon mal angedeutet, ist dann auch die Schlauchspirale aus dem Nicoversum verschwunden. Es ist wieder ein ganzes Stückchen kleiner geworden.
Zum Schluss habe ich noch Neuigkeiten von meinen Lasius balconicus. Sie machen ihrem Namen gerade alle Ehre und wuseln überall auf meinem Balkon herum. Dabei haben sie natürlich nicht die ersten Läuse übersehen. Endlich dürfen sie wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen.
Rechts mittig kann man eine viel größere, geflügelte Laus sehen. Rechts oben übrigens auch.
Was mir gerade auf den Fotos auffällt, ist, dass die Ameisen an den Beinen einen hellen Abschnitt zu haben scheinen. Ist das ein Erkennungsmerkmal für eine bestimmte Art? Bisher bin ich nur von Lasius ausgegangen.
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#495 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
das Nicoversum hat sich heute fast halbiert! Es besteht nur noch aus dem Steinbruch, der halben Tankstelle und dem Camp Nico, ihrem allerersten Nest. Der Dschungel ist jetzt nur noch ein Assel- und Schneckenparadies mit vereinzelten Ameisen.
Zuerst habe ich den Schlauch abgeklemmt und dann nach und nach den Dschungel durch Wegpinzettieren entnicofiziert. Die meisten dürfte ich wohl erwischt haben. Es sei denn, unterirdisch sind noch viel mehr. Heute sind 72 Nicos in den Steinbruch umgezogen worden. In den nächsten Tagen sind dann die Nachzügler dran. Übrigens habe ich nur ein einziges Männchen umgesiedelt. Die Geschlechtstiere scheinen nicht mehr versorgt zu werden. Eigentlich merkwürdig, sie sind doch evolutionär gesehen die letzte Chance auf Genweitergabe für die Kolonie. Ich hätte erwartet, mehr davon zu finden.
Ganz schön traurig, aber ich glaube, es ist besser, wenn die kleine Restkolonie näher zusammen ist. Das macht die Versorgung einfacher.
Außerdem habe ich heute nochmal Fotos vom Dschungel gemacht, diesmal fast komplett nicofrei und nach dem Gießen.
Lange wird es den Dschungel in dieser Form nicht mehr geben. Bereitet euch auf einen Nachfolgebericht mit diesem Becken und neuen Bewohnern vor. Es wird sich aber drastisch verändern. Ein paar der Pflanzen und die gesamte Bodencrew dürfen aber bleiben.
Wer auf den ersten Bildern genau hingeschaut hat, hat auch das gesehen:
Da gehören doch Ameisen rein... Wahrscheinlich wird es als nächstes das letzte Altersheim der Nicos, wenn auch der Steinbruch immer leerer wird und seine neue Bestimmung bekommt. Dafür sind meine Pläne aber noch nicht so weit fortgeschritten.
Grüße vom Pinco
das Nicoversum hat sich heute fast halbiert! Es besteht nur noch aus dem Steinbruch, der halben Tankstelle und dem Camp Nico, ihrem allerersten Nest. Der Dschungel ist jetzt nur noch ein Assel- und Schneckenparadies mit vereinzelten Ameisen.
Zuerst habe ich den Schlauch abgeklemmt und dann nach und nach den Dschungel durch Wegpinzettieren entnicofiziert. Die meisten dürfte ich wohl erwischt haben. Es sei denn, unterirdisch sind noch viel mehr. Heute sind 72 Nicos in den Steinbruch umgezogen worden. In den nächsten Tagen sind dann die Nachzügler dran. Übrigens habe ich nur ein einziges Männchen umgesiedelt. Die Geschlechtstiere scheinen nicht mehr versorgt zu werden. Eigentlich merkwürdig, sie sind doch evolutionär gesehen die letzte Chance auf Genweitergabe für die Kolonie. Ich hätte erwartet, mehr davon zu finden.
Ganz schön traurig, aber ich glaube, es ist besser, wenn die kleine Restkolonie näher zusammen ist. Das macht die Versorgung einfacher.
Außerdem habe ich heute nochmal Fotos vom Dschungel gemacht, diesmal fast komplett nicofrei und nach dem Gießen.
Lange wird es den Dschungel in dieser Form nicht mehr geben. Bereitet euch auf einen Nachfolgebericht mit diesem Becken und neuen Bewohnern vor. Es wird sich aber drastisch verändern. Ein paar der Pflanzen und die gesamte Bodencrew dürfen aber bleiben.
Wer auf den ersten Bildern genau hingeschaut hat, hat auch das gesehen:
Da gehören doch Ameisen rein... Wahrscheinlich wird es als nächstes das letzte Altersheim der Nicos, wenn auch der Steinbruch immer leerer wird und seine neue Bestimmung bekommt. Dafür sind meine Pläne aber noch nicht so weit fortgeschritten.
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#496 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
kann mir das jemand erklären? Seitdem ich sie alle wieder im Steinbruch habe, gehen sie wieder auf Proteine ab. Sie haben vier Tage hintereinander Schaben und Fleisch bekommen und alles vernichtet. So eine Aufmerksamkeit hatte ich nicht erwartet. Eigentlich sollten die Balkonameisen die Reste bekommen.
Viele Nicos musste ich nicht mehr umsiedeln, insgesamt waren es bisher 126. Immer wenn ich welche gesehen habe, wurde schnell der Deckel entfernt und die meisten habe ich dann auch bekommen. Dabei geholfen hat mir das Invertzucker-RG, das sie als Futter im Dschungel bekommen haben. Darin waren immer mal wieder welche, die ich so leicht umsiedeln konnte. Heute Abend waren sogar acht auf einmal darin. Die Schnecken und Asseln mögen übrigens auch Süßes.
Seitdem kaum noch Nicos im Dschungel sind, werden die Asseln immer mutiger. Ich sehe sie jetzt an Plätzen oben in den Pflanzen, wo sie sonst nie waren. Wie viele von denen es wirklich gibt, werde ich erfahren, wenn ich das Becken ausräume. Ich weiß jetzt schon, dass ich überrascht sein werde, obwohl ich jetzt schon sehr viele von denen erwarte.
Grüße vom Pinco
kann mir das jemand erklären? Seitdem ich sie alle wieder im Steinbruch habe, gehen sie wieder auf Proteine ab. Sie haben vier Tage hintereinander Schaben und Fleisch bekommen und alles vernichtet. So eine Aufmerksamkeit hatte ich nicht erwartet. Eigentlich sollten die Balkonameisen die Reste bekommen.
Viele Nicos musste ich nicht mehr umsiedeln, insgesamt waren es bisher 126. Immer wenn ich welche gesehen habe, wurde schnell der Deckel entfernt und die meisten habe ich dann auch bekommen. Dabei geholfen hat mir das Invertzucker-RG, das sie als Futter im Dschungel bekommen haben. Darin waren immer mal wieder welche, die ich so leicht umsiedeln konnte. Heute Abend waren sogar acht auf einmal darin. Die Schnecken und Asseln mögen übrigens auch Süßes.
Seitdem kaum noch Nicos im Dschungel sind, werden die Asseln immer mutiger. Ich sehe sie jetzt an Plätzen oben in den Pflanzen, wo sie sonst nie waren. Wie viele von denen es wirklich gibt, werde ich erfahren, wenn ich das Becken ausräume. Ich weiß jetzt schon, dass ich überrascht sein werde, obwohl ich jetzt schon sehr viele von denen erwarte.
Grüße vom Pinco
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