KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
-
Manticor
- Fortgeschrittener Halter
- Beiträge: 1016
- Registriert: 6. Juli 2020, 19:43
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 499 Mal
- Danksagung erhalten: 903 Mal
#11425 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Problem ist, dass durch das Einfrieren die Zellmembranen zerstört werden. Deshalb sieht so manches Gemüse auch matschig aus. Die meisten TK Gemüse sind schock gefrostet. Das wird man zuhause nicht hinbekommen es sei denn du kommst an flüssigen Stickstoff oder so
-
TheDravn
- Fortgeschrittener Halter
- Beiträge: 826
- Registriert: 3. August 2018, 21:14
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 174 Mal
- Danksagung erhalten: 832 Mal
#11426 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Genau das wird das Problem sein, einfrieren an sich ist kein Problem, nur das wie es danach aussehen wird. So ein labbriges matsches Blatt wird wohl kaum angenommen, Blätter trocknen und dann nach Bedarf wieder mit Wasser tränken wird wohl den gleichen Effekt habenManticor hat geschrieben: ↑29. Dezember 2020, 08:14Problem ist, dass durch das Einfrieren die Zellmembranen zerstört werden. Deshalb sieht so manches Gemüse auch matschig aus. Die meisten TK Gemüse sind schock gefrostet. Das wird man zuhause nicht hinbekommen es sei denn du kommst an flüssigen Stickstoff oder so
-
Manticor
- Fortgeschrittener Halter
- Beiträge: 1016
- Registriert: 6. Juli 2020, 19:43
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 499 Mal
- Danksagung erhalten: 903 Mal
#11427 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Wie es ist blätter vakuum zu verpacken und gekühlt (Keller, Kühlschrank) lagern scheint mir noch am erfolgversprechendsten zu sein. Wobei auch da Zersetzungsprozesse wohl kaum ganz aufgehalten werden. Am besten wirds sein was auszubuddeln und in nem großen Topf zu halten.
-
- Halter
- Beiträge: 678
- Registriert: 29. September 2020, 21:20
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 424 Mal
- Danksagung erhalten: 804 Mal
#11428 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Hey Hey,
da ich mir ja in nächster Zeit noch eine zweite Kolonie zulegen möchte habe ich noch ein Fragen.
Und zwar möchte ich meine Arena nicht bepflanzen und befeuchten, also Bodengrund, ein paar Äste/Wurzeln oder auch mal Blätter/Tannennadeln (Deko generell) ist kein Problem. Ich schätze Springschwänze, Asseln usw. fallen bei mir damit also raus? Womit auch jegliche Regenwaldameisen sicherlich schon mal ausscheiden.
Nest befeuchtung ist fĂĽr mich auch kein problem, solange das nicht wirklich "Nass" sein muss.
Die frage die sich mir stellt ist, es gibt ja einige Arten wie jetzt z.B. die Europäischen/deutschen Arten die draußen im feuchten leben. Müssen ja wohl aber auch mit trockenem zurecht kommen da wir ja kaum Regen haben die letzten Jahre. Wenn eine Art feucht gehalten werden soll, reicht es wenn man ein schön feuchtes Warmes Nest anbietet und die Arena trocken lässt ? Anders gefragt schadet eine trockene Arena einer Art die es eigentlich eher feucht mag wenn aber das Nest feucht ist ?
Z.b. unsere Einheimischen Formica oder Camponotus, die Manica Rubida wĂĽrde mich z.b. auch interresieren.
Auch bei den Meranoplus bicolor bin ich etwas am hadern, diese stammen aus "halbtrockene bis feuchte Waldgebiete", wenn ich das Nest befeuchte und die Arena trocken lasse, wĂĽrde das den Tieren z.b. schaden ? Luftfeuchtigkeit in der Arena ist z.b. hier mit 30-50% angegeben was in meinen Augen recht trocken scheint.
Die meisten Pheidole Arten z.b. Pheidole cf. yeensis die in der Arena eine Luftfeuchtigkeit von 60-70% braucht, wĂĽrden die mit einer trockenen Arena klar kommen ? Oder diese einfach nicht betreten, was ich mir eignetlich nicht vorstellen kann.
Fiel mir etwas schwer die Frage zu formulieren Ich hoffe man hat die Kernfrage (Nest feucht, Arena trocken) verstanden.
GrĂĽĂźe
Wolfi
da ich mir ja in nächster Zeit noch eine zweite Kolonie zulegen möchte habe ich noch ein Fragen.
Und zwar möchte ich meine Arena nicht bepflanzen und befeuchten, also Bodengrund, ein paar Äste/Wurzeln oder auch mal Blätter/Tannennadeln (Deko generell) ist kein Problem. Ich schätze Springschwänze, Asseln usw. fallen bei mir damit also raus? Womit auch jegliche Regenwaldameisen sicherlich schon mal ausscheiden.
Nest befeuchtung ist fĂĽr mich auch kein problem, solange das nicht wirklich "Nass" sein muss.
Die frage die sich mir stellt ist, es gibt ja einige Arten wie jetzt z.B. die Europäischen/deutschen Arten die draußen im feuchten leben. Müssen ja wohl aber auch mit trockenem zurecht kommen da wir ja kaum Regen haben die letzten Jahre. Wenn eine Art feucht gehalten werden soll, reicht es wenn man ein schön feuchtes Warmes Nest anbietet und die Arena trocken lässt ? Anders gefragt schadet eine trockene Arena einer Art die es eigentlich eher feucht mag wenn aber das Nest feucht ist ?
Z.b. unsere Einheimischen Formica oder Camponotus, die Manica Rubida wĂĽrde mich z.b. auch interresieren.
Auch bei den Meranoplus bicolor bin ich etwas am hadern, diese stammen aus "halbtrockene bis feuchte Waldgebiete", wenn ich das Nest befeuchte und die Arena trocken lasse, wĂĽrde das den Tieren z.b. schaden ? Luftfeuchtigkeit in der Arena ist z.b. hier mit 30-50% angegeben was in meinen Augen recht trocken scheint.
Die meisten Pheidole Arten z.b. Pheidole cf. yeensis die in der Arena eine Luftfeuchtigkeit von 60-70% braucht, wĂĽrden die mit einer trockenen Arena klar kommen ? Oder diese einfach nicht betreten, was ich mir eignetlich nicht vorstellen kann.
Fiel mir etwas schwer die Frage zu formulieren Ich hoffe man hat die Kernfrage (Nest feucht, Arena trocken) verstanden.
GrĂĽĂźe
Wolfi
-
Harry4ANT
- Moderator
- Beiträge: 3077
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1159 Mal
- Danksagung erhalten: 2211 Mal
#11429 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Nach meiner Erfahrung sind fast alle in der Haltung gängigen Arten (Lasius, Formica, Camponotus, Pheidole, Messor, Cataglyphis, Blattscheider usw.) bzgl. den Parametern in der Arena sehr flexibel bzw. wenn Bedarf an Futter, Wasser, Kohlehydrate besteht spielt die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit in der Arena keine große Rolle.
Selbst sehr niedrige Temperaturen Richtung 10 Grad machen z.B. afrikanischen Camponotus nichts aus oder trockene Heizungsluft fĂĽr eher feucht liebende Arten usw.
Ich halte alle meine Arenen generell trocken und bei Raumtemperatur.
Erleichtert auch das sauber halten, beugt Schimmel & co vor und hält Ungeziefer fern.
Ausschlaggebend sind diese Parameter im Nestbereich wo sie ihreBrut lagern und selbst verweilen.
Selbst sehr niedrige Temperaturen Richtung 10 Grad machen z.B. afrikanischen Camponotus nichts aus oder trockene Heizungsluft fĂĽr eher feucht liebende Arten usw.
Ich halte alle meine Arenen generell trocken und bei Raumtemperatur.
Erleichtert auch das sauber halten, beugt Schimmel & co vor und hält Ungeziefer fern.
Ausschlaggebend sind diese Parameter im Nestbereich wo sie ihre
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
- Ameisen-Ass
- Beiträge: 13
- Registriert: 29. Dezember 2020, 11:56
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#11430 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Hallo zusammen,
schwärmen alle, in Europa beheimateten Ameisenarten parallel aus? Gibt es Ausnahmen?
LG
schwärmen alle, in Europa beheimateten Ameisenarten parallel aus? Gibt es Ausnahmen?
LG
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Ameisen-Ass fĂĽr den Beitrag:
- Erne
-
anthalter_19
- Halter
- Beiträge: 589
- Registriert: 14. Mai 2019, 15:33
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 1475 Mal
- Danksagung erhalten: 212 Mal
#11431 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Hallo liebe Ameisen Freunde
Die jeweiligen Arten schwärmen meist zur selben Zeit in Massen um eine erfolgreiche Paarung zu begünstigen.
Grob gesagt die groĂźen Arten im FrĂĽhjahr und die kleinen im Herbst... (Ausnahmen!!!)
z. B (diverse) Formica und Camponotus im FrĂĽhling, Lasius im Sommer, Myrmica und Tetramorium im Herbst.
(Zumindest ist Deutschland)
Viele GrĂĽĂźe
Anthalter_19
Die jeweiligen Arten schwärmen meist zur selben Zeit in Massen um eine erfolgreiche Paarung zu begünstigen.
Grob gesagt die groĂźen Arten im FrĂĽhjahr und die kleinen im Herbst... (Ausnahmen!!!)
z. B (diverse) Formica und Camponotus im FrĂĽhling, Lasius im Sommer, Myrmica und Tetramorium im Herbst.
(Zumindest ist Deutschland)
Viele GrĂĽĂźe
Anthalter_19
-
Rapunzula
- Moderator
- Beiträge: 2174
- Registriert: 5. Februar 2020, 21:17
- Auszeichnung: 3
- Hat sich bedankt: 1593 Mal
- Danksagung erhalten: 2396 Mal
#11432 KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten
Hallo,Ameisen-Ass hat geschrieben: ↑31. Dezember 2020, 09:11schwärmen alle, in Europa beheimateten Ameisenarten parallel aus? Gibt es Ausnahmen?
Auch hierzu gibt es hier im Ameisenforum eine gute Tabelle die anzeigt, wann die Mehrheit der jeweiligen Ameisenart schwärmt.
Dazu klickst Du oben Links (bin am Smartphone, weiß nicht ob das am PC auch oben links ist) auf den Button „LINKS“ und dann auf „SCHWARMFLUG“.
In der Tabelle ist visuell alles ersichtlich!
Oder gleich hier der Link zur SchwarmflugĂĽbersicht
Viel Spass und Gruss
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rapunzula fĂĽr den Beitrag (Insgesamt 2):
- anthalter_19 • Fabey93